Alte Sonnenuhren

Sonnenuhren mit Schattenstab und Skalen bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. in Gebrauch, auch wenn es erst im 3. Jahrhundert v. Chr. gelang, das Problem der Konstruktion entsprechend der geografischen Breite zu lösen.

Der griechische Geschichtenschreiber Herodot schrieb die Erfindung der Sonnenuhr den Babyloniern zu. Heute sind wir uns nicht mehr sicher, ob diese Erfindung zeitlich und räumlich eindeutig bestimmbar ist. Wir wissen aber sehr viel über die Sonnenuhren der Ägypter, so zum Beispiel über "die Nadel der Kleopatra", eine von zwei Kalendersäulen, welche ca. 1500 v. Chr.

 

vor einem Tempel in Heliopolis - einem Zentrum der Sonnen- verehrung und Gelehrsamkeit im Nildelta - standen. Die Ägypter waren "der Zeit voraus", da sie Tag und Nacht als Teile des gleichen Phänomens begriffen. Sie entdeckten darüber hinaus den Meridian, da sie merkten, daß der Schatten eines Obelisken, wenn er am kürzesten ist, unabhängig von der Jahreszeit immer in die gleiche Richtung fällt.

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