Die Vielfalt der Uhren ist derart groß, daß jegliche Taxonomie der Einzigartigkeit Gewalt antut. Die Vielzahl der Uhren zu ordnen gelingt nur, wenn wir einen Blick einnehmen, der Überschneidungen zuläßt. Vor allem aber müssen wir unseren Blickwinkel definieren: blicken wir durch eine technologische Brille oder eine chronologische Brille? Blicken wir durch die Brille auf den Uhreneinsatz oder auf die Uhrenverwendung? Interessiert uns die Uhr unter soziokulturellen Gesichtspunkten? Oder interessiert uns eine sprachliche, regionale, funktionale oder stilgeschichtliche Unterscheidung?

Ich möchte an dieser Stelle eine Taxonomie vorschlagen, die stark von der Erfahrung des langjährigen Leiters der DEUTSCHEN UHRENMUSEUMS in Furtwangen, Dr. Richard Mühe, beeinflußt ist, dem an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt sein. Darüber hinaus empfehle ich bzgl. der Kategorisierung von Zeitmessern “Callwey’s Handbuch der Uhrentypen” von Viktor Pröstler, da mir über Herrn Mühes Unterstützung hinaus ein wertvoller Leitfaden war.

In diesem Sinne unterscheiden wir Elementaruhren, Räderuhren sowie elektronische und elektromechanische Uhren (Under Construction!)

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